Deichmanns Aue

Heute verbrachte ich den Vormittag im Bad Godesberger Waschsalon. Ich war ausnahmsweise mal vor 9 Uhr nicht, nur weil da waschen günstiger ist und ich mehr Geld im Kiosk nebenan für Kaffee investieren konnte als sonst. Sondern auch weil mir Herr K. beim Tragen der gemeinsamen erwirtschafteten Schmutzwäschen helfen konnte.

Es war nett heute, nicht so trubelig wie sonst immer nachmittags. 3 Menschen gesellten sich abwechselnd zu mir. Mit einer Frau führte ich sogar sowas wie einen recht kurzen Smalltalk übers Wetter. Ansonsten trank ich meinen Kaffee und lies die WaschsalonPoesie auf mich wirken. Ich schrieb nämlich einen echten Brief. So richtig auf Papier und mit Stift und so. Ich muss nur noch einen Briefumschlag und eine Briefmarke organisieren und dann wird er abgeschickt. Ich bin gespannt, was H. wenn sie meine WaschsalonPoesie in den Händen hält dazu sagt. Mein heutiges DailySelf passt von der Stimmung her schon ganz gut, wobei es eigentlich weder im Waschsalon noch in meinem Brief so düster dahergeht.

btw. ich muss gerade an ein altes Twoday-Blog des Herrn Waschsalon denken, aber das gibt es wohl nicht mehr schade.

Frau K. fuhrt heute Herrn K.’s kleinen Fiesta durch Bad Godesberg. Uff.

“Das ist doch ganz einfach” hörte sie noch Herrn K.’s Worte in ihrem Ort, “immer einfach der B9 Richtung Koblenz folgen und schon findest Du den Weg nach Hause”..

“Klar, ganz einfach” murmelte Frau K. und verfluchte sich selbst, weil sie statt links zu fahren, rechts gefahren ist und somit fast samt Fiesta in der Fußgängerzone gelandet wäre.. nur weil sie im Gedanken, bereits die Eingangstür des schönens Ladens vor sich sah. ARGHS… also nix wie wild umherkurbeln, warten,  bis die Oma hinter ihr weg war und zurück auf die B9 Richtung Koblenz.