In letzter Zeit war alles etwas viel, wie immer im Sommer. Viel zu tun, viel Freizeitstress, viel Alltag.. etc.
So mussten wir uns schon Anfang der Woche vornehmen, dass wir das Wochenende nicht wieder so vollstopften mit irgendwelchen Terminen (Fotoshootings hier, BandSessions da, etc.) der Samstag sollte nur für uns sein.
Und wie es der Zufall wollte war der Wettergott auch sehr für uns. Die Sonne lachte. Spontan entschieden wir mal die nahegelegene Eifel zur erkunden, genauer gesagt den Stausee der Rurtalsperre.
Die Fahrt ging flott, das letzte Stück auf der Landstraße erinnerte doch sehr an den Weg zur Edertalsperre (der auch ein Stausee ist nach der Rurtalsperre, der 3. größte Deutschlands)
Es war niedrig Wasser am See und der Steinstrand, erinnert mit seinen skurrilen Formen sehr an Schweden. Die kleinen Halbinseln im See ebenso. Alles in allem war es ein sehr lohnender Ausflug, vorallem wenn man die ersten sehr touristisch ausgelegten Parkplätze nebst Restaurants und Shoppingbuden links liegen lässt.
Wir sind gar nicht so weit gelaufen von unserem Parkplatz aus, max. 3 km oder so und dann sind wir einen kleinen Trampelpfad geflogt, der uns hinaufführte auf einen wahnsinnig Ausblick über den See.
(Fotografiert hab ich diesmal mit Herr K.s neuer Knipse, der Olympus EP2. Was ein Schätzchen und für so eine Tour genau das richtige. Nicht so schwer wie meine Nikon Ausrüstung und trotzdem fehlte nichts.)