oder wie wir mit Buba Autofahren üben.
Buba hat es nicht so mit dem Autofahren, Angst davor hat sie nicht, eher wird etwas schlecht. So üben wir also mit ihr Autofahren. Kurze Fahrten mit schönen Zielen. Was hier in der Region gar nicht so schwer ist.
Gestern hatten wir die Idee mit ihr mal einen von Tias Lieblingsorten zu Besuchen, den Rodderberg.
Da hat es nicht nur zahlreiche Hunde und Schafe, sondern auch Hasen, Mäuse und Pferde. Richtig viel zu tun also für einen Hund und seine Schnuppernase.
Außerdem war mir mal nach Felder und Weitsicht.
Der Wald hier ist zwar superschön und fotogen, aber gestern bei der tollen Sonne wollte ich
erstmal
nicht in den dunklen Wald
Auch Buba fand den Rodderberg spannend und aufregend. Nur das Autofahren nicht so. Aber nichts was wir nicht in den Griff bekommen werden, also müssen wir noch weiter mit ihr üben, Ziel ist es, dass sie mit grosser Freude ins Autospringt, weil wir tolle neue Gegenden entdecken
und ihr Mageninhalt bitte drin bleibt – aber zum Glück gibt es Waschmaschinen
Eine Woche Nordseeurlaub auf der kleinen Insel Baltrum mit unzähligen neuen Erkenntnissen
- Smartphone ausmachen und gar nicht draufschauen hat was unglaubliches befreiendes.
- Statt Film/Serien auf dem Notebook schauen, lieber die Nase in ein Buch zur Entspannung stecken.
Andreas Föhr – schwarze Piste
– unterhaltsam, wenn auch mir doch etwas zu bayrisch und ein wenig zu vorhersehbar
Tessa Korber – Gestorben wird immer
– leichte Kost mit schwarzem Humor und interessanten Persönlichkeiten
Ulrike Barow – Baltrumer Bescherung
– ja, ein Inselkauf, der Klappentext klang gut, allerdings war mir die Story etwas zu langatmig, der Spannungsbogen war da aber zu lang, deutlich.
Arne Dahl – Bußestunde
– der letzte Fall des A-Teams um Hjelm, Holm&Co. Ich mochte die ersten 2 Bücher sehr, doch dieses ging so. Aus der Story lässt sich mehr machen. Eigentlich eine gute Serie, die jetzt leider beendet ist.
- die Hündin ist im letzten Jahr, Dank Schlaganfall, doch um ein vielfaches gealtert und mochte das Inselabenteuer so überhaupt nicht. Normalerweise erwecken Sandstrand und Meersalzluft ihn ihr die jugendlichen Geister, diesmal leider nicht.
- 798 Urlaubsbilder in einer einer Woche, Herr K. meinte schon, das nächste mal lassen wir auch die Digitalkamera zu hause und nehmen nur einen 36er Film mit.
3 wundervolle, friedliche und ruhige Wochen auf Föhr liegen leider seit heutenacht 0.30 Uhr hinter uns.
Es war traumhaft.
Diese Stille, wunderschöne Natur, leckeres Essen, tolle Ferienwohnung. Traumhaft schöne Sonnenuntergänge und und und .. insgesamt hab ich allein schon 2500 Fotos gemacht, Herr K. hat ähnlich viele. Wir werden Euch die nächsten Tage, Wochen, Monate und Jahre (wer weiss wann wir uns wieder so einen Urlaub leisten können) damit quälen.
Wir sind da!!! Hach!!! Und immer wieder bin ich erstaunt wie schnell sich das Leben entschleunigt. Das Auge sich erholt und der Alltag in weiter ferne erscheint.
In unserem Garten der Fewo steht ein Strandkorb. Hier sitze ich seit gestern
morgen nach der Hunderunde und trinke den ersten Kaffee des Tages. Es ist warm und das wetterherbstlich wechselhaft. Dann und wann lässt sich die Sonne blicken. Und das Beste ist wir haben noch 2 1/2 Wochen vor uns
Auch dieses Jahr verbrachte meine Schwester und ich während unserer Radtour an der Nordsee, um die ostfriesischen Inseln weiter zu erkunden.
Wir hatten ein Zimmer in einem Hotel in Norddeich, ein Ort an dem ich nicht tot aus dem Fenster hängen möchte. Eine kleine positive Überraschung gab es allerdings. Denn, liebe Leser, sollten sie sich mal dorthin verirren, besuchen sie unbedingt “Meta’s Musikschuppen” , sofern sie Musik jenseits der aktuellen Charts mögen, besonders Rockmusik, etc. Oder wann waren sie das letzte Mal in einer Disko, in der Frank Zappa oder Pink Floyd gespielt wurde?
Also gut, Norddeich. Wir waren da ja nur zum Schlafen, Duschen und Frühstücken. Manchmal auch ein Abendessen. (btw. EHEC war da überhaupt gar kein Thema, zu jedem Essen gab es eine Salatbeilage. Fischbrötchen ohne Salat ein Ding der Unmöglichkeit).
Abends sah es da sogar ganz hübsch aus, also da am Watt, nicht im Ort.
Die erste Insel war Juist. Aufgrund von Ebbe und Flut ist es manchmal nicht möglich, am gleichen Tag hin- und zurückzukommen mit der Fähre. Also sind wir geflogen. Mit einer kleinen Maschine, der Flug dauert noch nicht mal 5 Minuten und schon bist Du da. Krass. Die Fähre braucht 1 1/2 Stunden.
Juist ging so, die Einwohner ruppig und die Insel so naja. Keine Autos (eigentlich nicht schlecht), aber unfreundliche Fahrradvermieter.
Nett war die Aussicht aus der Kuppel über dem Kurhotel.
Auch wenn es darin so heiss war, wie in einer Dampfsauna. In die Kuppel kommt man übrigens für lau, man muss nur an der Rezeption des Hotels artig fragen.
Der nächste Tag brachte Schiettwetter und Norderney. Ich kannte die Insel noch von einem früheren Urlaub dort mit Frau W. Die Einkaufsmeile hässlich, das Conversationshaus ist echt schön und vorallendingen trocken.
Das Wetter war so schlecht, dass ich mir sogar noch einen Regenschirm gekauft habe und noch nicht mal die Kamera rausgeholt habe, um es zu dokumentieren. Nur ein paar Handybilder hab ich gemacht. Bäh, war das alles nass.
Am nächsten Tag, super Wetter und ein Besuch in Emden bei unserem Cousin, der eine gewisse Ähnlichkeit mit M. Krüger hat. Und wenn er nicht gerade golfspielt gern mal Frauen seine Stadt von oben zeigt. Wir waren auf dem Rathausturm. Ganz schön hoch. Ganz schön arg hoch.
Am nächsten Tag ging es nach Knock – wie, Sie waren noch nie in Knock? Und Sie fragen sich was man da erleben kann? Erfahren Sie mehr im nächsten Bericht
… ist für mich immer noch da, wofür mein Herz schlägt.
Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass ich mich hier in Bonn mal “zuhause” fühlen würde. Aber dem ist so. Am Sonntag auf dem Weg von Kassel nach Bonn dachte ich kurz hinter Köln “gleich bist Du zuhause” und das war ein gutes Gefühl..
Ich mochte die blaue Stunde am Jadebusen in Dangast sehr. Für 3 Tage haben wir (meine Schwester und ich) dort genächtigt während unserer Radtour an der Nordseeküste.
Der Künstlerpfad rund um den Jadebusen ist vielfältig und wunderbar zu fotodokumentieren. Seht selbst.
Digitalisiert hab ich meine Eindrücke diesmal mit meinem neuen Spielzeug, meiner kleinen Olympus EP1. Genau die richtige Reisekamera. Ich hab sie sehr zu schätzen gelernt.
Mehr Eindrücke von den Inseln und dem Rest der Küste demnächst ..
In letzter Zeit war alles etwas viel, wie immer im Sommer. Viel zu tun, viel Freizeitstress, viel Alltag.. etc.
So mussten wir uns schon Anfang der Woche vornehmen, dass wir das Wochenende nicht wieder so vollstopften mit irgendwelchen Terminen (Fotoshootings hier, BandSessions da, etc.) der Samstag sollte nur für uns sein.
Und wie es der Zufall wollte war der Wettergott auch sehr für uns. Die Sonne lachte. Spontan entschieden wir mal die nahegelegene Eifel zur erkunden, genauer gesagt den Stausee der Rurtalsperre.
Die Fahrt ging flott, das letzte Stück auf der Landstraße erinnerte doch sehr an den Weg zur Edertalsperre (der auch ein Stausee ist nach der Rurtalsperre, der 3. größte Deutschlands)
Es war niedrig Wasser am See und der Steinstrand, erinnert mit seinen skurrilen Formen sehr an Schweden. Die kleinen Halbinseln im See ebenso. Alles in allem war es ein sehr lohnender Ausflug, vorallem wenn man die ersten sehr touristisch ausgelegten Parkplätze nebst Restaurants und Shoppingbuden links liegen lässt.
Wir sind gar nicht so weit gelaufen von unserem Parkplatz aus, max. 3 km oder so und dann sind wir einen kleinen Trampelpfad geflogt, der uns hinaufführte auf einen wahnsinnig Ausblick über den See.
(Fotografiert hab ich diesmal mit Herr K.s neuer Knipse, der Olympus EP2. Was ein Schätzchen und für so eine Tour genau das richtige. Nicht so schwer wie meine Nikon Ausrüstung und trotzdem fehlte nichts.)
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