einatmen – ausatmen.

hilft.. oder auch Sachen aufräumen und zusammenpacken, hilft auch. Kopf sieht etwas klarer. Herz noch nicht. Muss wohl so, ich bin nicht die erste der Elternhaus (vielleicht) verkauft wird und werd auch nicht die letzte sein. Die Optimistin in mir sagt sich, es wird eine Lösung geben, oder auch 2 oder 3. Pessimismus war noch nie so meins.

Und ich möchte unbedingt morgen mit guten Gedanken die (Heim)Reise nach Bonn antreten und nicht mir den Kopf zermattern. Ich möchte meine Zeit dort geniessen können und mich darauf freuen, was und wer mir so alles neues begegnet. Aber vielleicht werd ich ausnahmsweise nicht nachdem Motto Leben “aus den Augen aus dem Sinn” sondern mich langsam an den Gedanken des verlassens der sicheren 4Wände Zuhause gewöhnen. Denn wie heisst es so schön, “Heimat ist da, wo das Herz sich zu Hause und willkommen fühlt” und da fahr ich schliesslich morgen hin.

Gute Nacht. Und ich bin gespannt, ob ich das nach dem Telefonat mit Frau Mutter morgenfrüh noch genauso sehe.

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