Eventplanerin.
Am Samstag reist Frau Schwester mit Familie an, weil am Sonntag grosses Gänseessen ansteht.
Frau Schwester: “Gehen wir dann nen Bier zusammen trinken?”
Herr Neffe (22): “Wo ist denn ordentlich was los in Kassel, nen Kumpel von mir war da in diesem Musiktheater.”
Für Frau Schwester und Gemahl hätte ich auch noch eine Vernissage auf dem Programm, und vorher italienisch Essengehen oder lecker Sushi. Rund um den Veranstaltungsort sind auch genug Kneipen, für das Bier/den Wein danach.
Dem Neffen hab ich die bekannten üblen Spilunken aufgezählt und er hat auch gleich nach gegoogelt, bzw. war erstaunt, dass ich die URLs auswendig konnte. Hab ihm dann noch erklärt, dass das MT zwar gut ist und sie dort auch seine harte metallische Musik zu denen Symphatieträger engelsgleich Röhren spielen, aber das da ohne Auto (er will Alkohol konsumieren,bzw. hat erst mal gleich die Getränkekarte online gelesen) schlecht hin und noch schlechter wegkommen ist. Taxi knapp 15 Euro (hey das ist viel für so ne nordhessische Kleinstadt), Laufen ne Stunde, wenn man den Weg durch die dunklen Abkürzungen kennt (Beschützerinstinkt machte sich bei diesem Satz breit, obwohl ich diesen Weg selbst schon xmal gelaufen bin und das allein und als Frau) (Notiz an mich: Wegbeschreibung mitgeben.)
Sollte er sich aber doch entscheiden in die Kneipe aller Kneipen zu gehen, wo mal ein Sänger einer bekannten Band sich quasi zu Tode gesoffen hat. Muss ich leider meine Schwester irgendwo stehenlassen und mit Herrn K. auch dort hin. Einmal sollte man wenigstens dort gesessen haben und einen Schnaps getrunken haben oder auch zwei oder drei.
Auf jedenfall sagte Herr Neffe zum Abschied: “Bis dann, Kleene.”
Und Frau K. schmollte. Nur weil der so großgewachsen ist.. 1,90 und so. pühhhhhhh………..
21. November 2008 um 18:23 Uhr
is schon eine qual mit den neffen – meiner, nich mehr ganz so jung wie der deinige, aber dafür älter ist zwar nur ein paar cm größer als ich, aber seine gattin (hm, ich werde alt, selbst mein neffe ist verheiratet) um einiges größer.
lustig, im mt war ich im sommer, bevor es mich erwischte, mit meiner kleinen nichte – fand’s aber langweilig bis auf den einen typen, den ich für eine photosession gerne auf eine allee gestellt hätte, war aber verschwunden, ehe ich mir ein herz gefasst hatte ihn zu fragen …
und nu frage ich mich noch, welche kneipe das wohl ist, in der sich welcher musiker “!sich quasi zu tode gesoffen hat” – sowas gibt’s in Kassel?
21. November 2008 um 21:51 Uhr
ja sowas gibt’s ..
die “Mutter”