Super-K und der Fluch des schlechten Kaffees
Heutemorgen, pünktlich um 8.44 Uhr klingelte es Sturm an meiner Haustür. Oh Gott, dachte ich, sie kommen um mich zu holen. Schlaftrunken drückte ich den Summer, wildes Herzpochen, Adrenalinausstoß, bange Sekunden. Hatte ich irgendwas verbrochen, war es ein Gegner von Super-K, der meine wahre Identität herausgefunden hat? Ein lautes “ich bin es nur, hab meinen Schlüssel vergessen” erlöste mich von der bangen Qual. Frau Mutter war es.
Gut, eigentlich wollte ich wieder zurück ins Bett, aber nun da ich schon mal wach war konnte ich mir auch einen Kaffee kochen.
Ich schaltete die Maschine an, tat das Kaffeepad rein, drückte auf den Knopf, wenige <strike>Sekunden</strike> Minuten später hatte ich den Kaffee in der Hand. Nahm nen Schluck, verzog das Gesicht, sprang ins Bad und spuckte ihn wieder aus. BAHHHHH. Was um Himmelswillen war das? Ein Attentat!!!!!!!
In sekundenschnelle war Super-K zur Stelle, wand ihren Röntgenblick an. Dann bewaffnete sie sich mit einer Spülbürste, baute die Maschine auseinander, säuberte sie.. vielleicht sandstrahlte sie sie sogar, genau konnte man das nicht vom Röntgenblick nicht unterscheiden. Pustete alles trocken, setzte die Maschine wieder zusammen. Legte einen frischen Pad rein, drückte auf den Kopf.. und siehe da, der Kaffee schmeckt wieder so, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Der Tag war gerettet!
Schlagworte: Kaffee, schlechter, Super-K