Tag archives for Leben

Feierabend

Und dann kommt man nach einem typischen Montag nachhause geradelt, lässt den Hund in den Garten, schiebt das Rad in die Laube. Nimmt sich ein Bier aus dem Kühlschrank und setzt sich auf die Terrasse. Nur der Lieblingsmensch fehlt, aber sonst ist plötzlich alles gut :)

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Wie Muttern

“ich will nie so werden wie meine Mutter!”

Wer kennt den Spruch nicht. Bloß nicht so werden wie die eigenen Eltern. Um Himmelswillen. Bitte ein cooleres und spannenderes Leben, etc.

Und dann ertappt man sich dabei, dass man an einem Donnerstagabend da steht und Handtücher faltet so wie es die liebe Frau Mutter einem vor über 30 Jahren beigebracht hat!!!

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Heutemorgen

Kalt aber schön…

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Email aus der Hölle

Mama ist gestern Nacht auf der Treppe gefallen und liegt im Krankenhaus.
Soweit geht es Ihr ganz gut. Es steht wohl eine OP an.

Eine Email mit gleichem Inhalt erreichte mich eine Stunde früher von meiner Schwester. Ich war etwas am Durchdrehen. Denn keiner war telefonisch zu erreichen.

Irgendwann nach gefühlten 20 Stunden (in Wirklichkeit wohl 10 Minuten) hatte ich die Freundin von meinem Bruder dran. Die mir alles in Einzelheiten erzählte.

Dann rief meine Schwester an, sie sagte ich solle mir noch ein paar schöne Tage in Bonn (da ja Donnerstag mein Abreise nach Kassel sei) machen. Ich müsste erstmal nicht hinfahren.

Nachdem ich dass Herrn K. gesagt habe, schaute er mich an und sagte, natürlich fährst Du dahin.

Gesagt getan, wie ferngesteuert packte ich meine Sachen, lud den Hund ins Auto und fuhr los.

4 Stunden später war ich da, sprang gleich in die Strabahn und fuhr ins Krankenhaus. Herzrasen. Ich wusste, sie ist ansprechbar. Die Schulter, das Becken und ein paar Rippen sind gebrochen. Sie hatte beim Treppensteigen nachts eine Stufe übersehen und ihre altersschwachen osteoporose Knochen haben das nicht ausgehalten.

Ich musste warten, 20 Minuten. Die Tür zur Intensivstation öffnete sich und eine Frau musste gestützt werden, ihre Angehörigen hatten verweinte rote Augen. Und ich dachte nur, ich will hier weg. Ich will ganz weit weg.

Dann durfte ich zu ihr.

Mutter like empfing sie mich mit den Worten : “Du hättest aber nicht extra kommen brauchen”

“aber Du bist doch meine Mami” sagte ich, und fühlte mich als wäre ich 5.

Ich war 20 Minuten bei ihr, dafür hat sich der Stress mit der Fahrt echt gelohnt. Sie hatte Glück sagte der Arzt, an der Schulter wird sie operiert werden, aber nicht vor Montag, da ihr Blutdruck zu niedrig ist. Sie hatte mehrere Schläuche an sich hängen und sah dafür doch sogar fit aus. Mit Farbe im Gesicht, nen blöden Spruch auf den Lippen.

Vor genau sowas hatte ich die ganze Zeit in Bonn Angst, Angst dass Ihr was passiert und ich nicht da sein kann. Ich weiss, die anderen kümmern sich auch um sie. Aber trotzdem.

Wie das jetzt alles wird und in wieweit sie wieder die “Alte” wird weiss man nicht. Erstmal wird sie operiert. Becken und Rippen müssen von allein heilen. Alle inneren Organe sehen gut aus. Sie hat Glück gehabt, sagte der Arzt.

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wo fang ich an, wo ich hör ich auf.

Ich wollte schon längst mal wieder gebloggt haben, Bilder gezeigt haben, etc.

Aber dauernd ist irgendwas, denn ist Sommer. Oder sowas ähnliches. Ständig sind wir unterwegs. Wenn wir nicht unterwegs sind machen wir Fotos. Oder Herr K. Musik.

Gestern war tatsächlich seit Wochen der erste Sonntag, den wir nur vergammelt haben. Kaum zu glauben.

Außerdem haben wir die Wirtschaft angekurbelt ohne Ende. Ich hab jetzt Blitz für die Nikon, sowie ein Stativ und diverse Reflektorschirme (ebay sei Dank).

Herr K. hat in ein 17mm 1.7 Pancake für seine Olympus investiert und überhaupt hat er das wohl tollste Gerät der Welt angeschafft.

Eine Waschmaschine..  (Waschsalon ade.. :-) ) )

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Wohin der Wind einen weht.

Sicherheit. Überall höre und lese ich dieses Wort in letzter Zeit. Meist von Frauen, aber auch Männern. In den unterschiedlichsten Diskussionen, Gesprächen, etc.

Ich versteh es nicht. Sicherheit. Ist das so, muss die immer da sein, wenn man erwachsen ist?

Sicherheit im gesundheitlichen, finanziellen, in der Liebe.

Dabei wissen wir doch eigentlich alle, dass man sich vorallendingen in der Liebe nicht sicher sein kann. Aber trotzdem und immer wieder will man sie, die Sicherheit. Die Garantie.. hier 7 Jahre Garantie auf das, dort 3 Jahre auf jenes. Und überhaupt.. was ist heute schon sicher, die Jobs?

ich hab vor Jahren mal einen Artikel in der Times gelesen, über New Yorker Singles, damals schrieb man dort, dass es leichter ist seine Handynummer, seine Email, ja und sogar seine Wohnung zu wechseln, als dem Partner ins Gesicht zu sagen “neee Du aus uns wird nix”

Heutenachmittag haben Herr K. und ich mal wieder rumgesponnen. Warum nicht einfach die Kofferpacken und wegziehen, dahin wo man leben möchte.

Keine 10 Sekunden später kam die Antwort: Warum hat da nicht jemand nen Job für mich.

Da war sie wieder, die Sicherheit.

…warum sagt man so oft und zu wenig zu seinem eigenen Leben

“nee Du aus uns wird so nix”

Ist das tatsächlich “Erwachsensein” dieses “safety first” ?

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letztens

schrieb ich noch darüber, dass die erste Woche des gemeinsamen Wohnens rum ist und sind es schon fast 2 Monate.

Die Zeit rast.

Dieses Karneval war schon eine Herausforderung, aber irgendwie sind wir gut drumherum gesegelt und haben uns in die eigenen 4 Wände verkrümmelt. An Rosenmontag waren wir bei Sonnenschein und Schnee draussen und haben ein wenig die Kiev60 ausgeführt. (Die Bilder muss ich noch einscannen, man kommt hier ja zu nix.)

Erstaunlicherweise vermisse ich Nordhessen nur sehr wenig. Mal den ein oder anderen Freund für ein Feierabendbier oder zum Quatschen. Aber meist regel ich das per Mail oder Chat. Oder so “old school” wie mit H. via Brief und Telefon.

Im April werde ich das erste Mal seit Januar wieder in die Heimat fahren, meine Ma hat Geburtstag und ganz uneigentlich geht da auch die Uni wieder los.

—-

Ganz besonders mag ich die Hundspaziergänge mit Tia am Rhein.. Leben am Fluss hat was für sich.

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1. Woche ist rum

puh.. muss mich erstmal daran gewöhnen, den ganzen Tag produktive Dinge zu tun und abends müde und antriebslos auf dem Sofa zu hocken ;)

Aber spannend ist es, auf jeden Fall.

Die Geschichte mit dem Haus hat einen neuen Aspekt bekommen, über den ich noch nicht weiter schreiben möchte. Der sich aber als positiv erweisen könnte/kann.

Hm, was war denn diese Woche noch so?

Ich habe Vernon Trent in Köln getroffen und abends mit ihm die Nase am Schaufenster eines Kameraladens bei den analogen Schätzchen plattgedrückt. Dauernd sagte er sowas wie “hab ich zu Hause” .. “hatte ich auch mal” ..etc. ich bin neidisch und hab sofort wieder Lust bekommen die Familie zu erweitern und suche nach einem neuen analogen Schätzchen. Mittelformat muss schon sein. Sonst weiss ich noch nix genaueres… Bin gespannt was ich finden werde.

ach ja, ich hab die Haare schön:

;-) ))))

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