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Es war bestimmt nicht mein letzter DocumentaBesuch, ich mag ja die Stimmung, die dann in Kassel herrscht und die Leute, die so ein wenig internationales Flair nach Kassel bringen.
Außerdem fand ich das, was ich bisher gesehen haben sehr interessant und ich habe noch nicht mal die Hälfte gesehen. Also solltet Ihr nach Kassel fahren, sagt Bescheid, vielleicht sieht man sich dort
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Spontan hielt ich aber an einer anderen Ecke. Den Giesewiesen. Der Platz meiner Kindheit und Jugend überhaupt. Früher fanden hier Reitturniere statt. Da gab es einen Abreitplatz, einen Springplatz, zwei Dressurplätze. Da gab es Richterhäuschen, Schranken und Hindernisse. Bei Turnieren einen Bratwurststand, Kuchenstände, Bierpils, einen Süßigkeitenstand, jede Menge Pferde, Reiter, Fans, Autos mit Anhängern, Stroh, etc.
All das konnte ich sehen, als ich da war. Es war so präsent. Wie in einem Film, wenn die Rückblendungen kommen. Ich konnte die Richter hören, wie sie die Startnummern aufriefen, es roch sogar noch nach Pferd. Ok letzteres konnte auch Einbildung sein.
Heute sieht man dort von all dem nichts mehr.
der ehemalige Dressurplatz..
der ehemalige Springplatz, auf dem ich mit 11 oder 12 meine erste Fahrstunde hatte. Ich saß auf dem Schoss meines Vaters und durfte das Familienauto lenken.
Mit 14 bin ich dann das erste Mal mit meinem Pflegepferd selbst über die Hindernisse dort gesprungen.
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Letztes Jahr hab ich meinen Geburtstag in kleinem Kreis gefeiert.
Dieses Jahr werde ich abhauen. Mit Herrn K. natürlich.
Es ist viel passiert in diesem letzten Lebensjahr. Ich habe mein kleines nordhessisches Dorf verlassen, um in der grossen weiten Welt ein neues Zuhause finden. Ich war ein 3/4 Jahr bei Herrn K. in Bonn.
Und da haben wir so einiges erlebt. Ich hatte wieder mehr Shootings, wir haben zwei Musikvideos gedreht. Jede Menge zusammen unternommen und und und.
..eine Waschmaschine gekauft..
Wir waren auf meiner Lieblingsinsel Amrum
Die kleine Oly ist bei mir eingezogen.
Wir haben 2 Botany Bay Musikvideos gedreht
Ich bin wieder zurückgezogen nach Kassel um mein Studium zu beenden und mich um meine Mutter kümmern zu können.
Alles in allem war es ein rundum gelungenes Jahr, auch wenn die letzten Monate eher unterirdisch und chaotisch waren. Und ich auf viele Dinge gern verzichtet hätte.
Ich bin auf das nächste Jahr gespannt.
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Ich war dann doch noch mal kurz draussen, Tia sei Dank
geknipst wie fast immer mit meiner kleinen Olympus EP1 und dem SLR Magic 35mm f1.7
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Kassel zeigt sich mal wieder von seiner “schönsten” Seite. Es ist kalt und nass. Die Leute schauen mürrisch rein, wie immer.
Besonders krass viel mir das auf, als ich Samstagnachmittag kurz in der Innenstadt war und auf meine Straßenbahn wartete, hab ich die Zeit genutzt und ein paar Fotos gemacht. Die Kasseläner kuckten mürrisch und fanden das auch eher seltsam. Alles war irgendwie düster und depressiv.
“Welcome home” dachte ich mir, und lächelte.
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Ich bin gespannt, wie das Zusammenleben mit Neffen, Hund und mir klappt. Eigentlich wollte ich mich ja da oben in meiner Dachkammer ausbreiten, mehr Platz. Vielleicht sogar für ein kleines Fotostudio. Tja, daraus wird nun nix. Vielleicht animiert mich aber das Zusammenleben mit M. auch sehr, dass ich in Rekordzeit mit meinem Studium fertig werde und ganz bald wieder bei meinem Herrn K. lebe.
Denn die Vorstellung hier in BN alles hinter mir zu lassen und zurückzukehren, in den Schoß der Familie gruselt mich ein klein wenig. Es ist doch sehr angenehm das Zusammenleben in unserer Creative Suite. Nein, daran gezweifelt habe ich nicht. Aber es ist ja das was ich will, mit ihm zusammenleben. Nicht getrennt in anderen Städten, nicht getrennt in zwei Wohnungen.
Wehmüdig bin ich schon, noch 4 Wochen. Kaum vorzustellen.
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Natürlich sind dort meine Wurzeln, ich komme schon seit Jahren immer wieder gern dahin zurück und gehe auch immer wieder gern davon weg. Aber wenn das Haus irgendwann nicht mehr ist, wird sich daran wohl kaum was ändern.
Meine Dachkammer kam mir fremd vor und natürlich unbewohnt. Steril fast. Es fühlte sich eher wie eine Zeitreise an. So hatte ich auch vergessen, wie hart meine Matratze im Bett ist und wie laut die Straße vor der Tür.
Es war schön bei B.&M. in der Küche zu sitzen und über das Leben zu reden. Später dann noch eine kurze Weile bei K.&M. im Bermudadreieck zu sitzen. Alle mal wieder zu sehen. Nur H. hatte leider keine Zeit. Beim nächsten Mal.
Bewusst sagte ich heute morgen zu Herrn K. “Komm lass uns nachhause fahren.”
Zu hause ist da wo, wo das Herz wohnt und das wohnt gerade in Bonn.
Ja fast sehnsüchtig habe ich auf den ersten Blick auf den Rhein gewartet. Und nicht nur mir ging es so. Beim ersten Anblick der grossen Binnenschiffe war es wieder da, das Fernweh.
Unser kleines rotes Auto hätte uns ruhig noch ein paar Kilometer fahren können, bis ans Ende der Welt. Aber erst mal kurz in der Creative Suite anhalten und ausruhen ist schon ok. Morgen ist ja auch noch ein Tag.
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heute hat Frau Mutter Geburtstag und ganz im Gegensatz zu den letzten beiden Jahren, ist sie topfit und geniesst das sonnige Wetter. Davor die Jahre lag sie an ihrem Geburtstag ja immer im Krankenhaus, mal die Rückenwirbel, dann der Hörsturz.
Ich drück Ihr von Herzen beide Daumen, dass sie da so schnell nicht wieder hin muss.
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Hier nun meine kleine Liste der Dinge, die auf jeden Fall mit nach Bonn müssen, egal wie
- Papierkram
- Notebook
- Kamerazubehör + Stativ
- Klamotten+ Schuhe
- Hundezubehör
- 2 externe Festplatte
- kleines blaues Büchlein
to be continued.
Bin gespannt was ich alles transportiert bekomme. Zurück fahr ich nämlich mit dem Zug, falls die Bahn fährt